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Es gibt einen Wandel hin zu neo-feudalen Strukturen. Sichtbar ist er in der Arbeitswelt. Während eine berufliche Tätigkeit in der Regel gesellschaftlich anerkannt ist und als wertvoll gilt, haben...
Aynur arbeitet gern im Service, sie ist fleissig, verlässlich und motiviert. Als Alleinerziehende ohne Ausbildung und mit beschränkten Deutschkenntnissen bleibt ihr jedoch auch wenig Wahl.
Flexibilität, Freiheit, Selbstbestimmung: Unternehmen versprechen Angestellten heute das Blaue vom Himmel. Was steckt dahinter?
Der Gig-Worker Basil macht für digitale Vermittlungsplattformen Temporäreinsätze – und weiss nicht recht, ob das eine gute Wahl ist oder ein Fehler.
Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.
Der Schweizer Fussballnationaltrainer Murat Yakin über seine Kindheit in Armut, den Umgang mit Rassismus und warum Leistung auch eine Chance sein kann.
SEYNAB ALI ISSE, 51, verkauft Surprise am Bahnhof Winterthur. An dieser Stelle macht sich die ausgebildete Journalistin aus Somalia Sorgen über die Auswirkungen von Rassismus und Ableismus auf ihre...
Wer lautstark von «Cancel Culture» spricht, kämpft nicht für Meinungsfreiheit, sondern gegen Vielfalt und Gleichberechtigung. Und Medien helfen mit, die Realität zu verdrehen.
Elke Hauser arbeitet bei der Amsterdamer Strassenzeitung «Z! krant» und lebt selbst in einem ehemals besetzten Haus.
Soziale Stadtrundgänge Stadtführungen kennt man als Konzept für Tourist*innen. Wenn Armutsbetroffene ihr Publikum mit auf Tour nehmen, wird aus dem Sightseeing gesellschaftliche Vermittlung....
Der Winterthurer Ausstellungsraum Coalmine zeigt, wie sich das dokumentarische Filmschaffen in der Ukraine seit dem Maidan-Aufstand 2014 intensiviert hat.
URS HABEGGER, 66, verkauft Surprise seit 14 Jahren in der Bahnhofunterführung in Rapperswil. In wenigen Stichworten sein beruflicher Werdegang: 1971 – 1975 Lehre zum Schriftsetzer; Zusatzausbildung...
Über wie viel Geld verfügen Familienhaushalte in der Schweiz tatsächlich? Und wie beeinflusst die Politik die Höhe dieser frei verfügbaren Einkommen?
Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt,
wie es dort so ist.
Negussie Weldai, 63, hat schon an vielen Orten gelebt, seit zwölf Jahren lebt er in der Schweiz. Er arbeitet im Berner Regionalbüro von Surprise und verkauft das Surprise-Magazin am Bahnhof in Bern.
Nicolas Gabriel, 58, verkauft Surprise an der Uraniastrasse in Zürich. Die Zeit beim Warten auf Kundschaft sei für ihn kostbar – welcher Beruf gewähre (dem Geist) so viel Freiheit?
FATIMA MOUMOUNI kann allen empfehlen, ihr Handy in den Ferien zu verlieren.
Das Housing-First-Projekt der Heilsarmee in Basel funktioniert gut, erreicht aber nicht alle Betroffenen. Sans-Papiers bleiben aussen vor, auch gibt es zu wenige Wohnungen.
Teklit Tekeste, 40, verkauft Surprise am Klusplatz, bei der Migros Brunau und am Markt beim Helvetiaplatz in Zürich. Er ist leidenschaftlicher Orgelspieler.
MICHAEL HOFER, 42, verkauft seit 2006 Surprise in Zürich Oerlikon und Luzern. Er besitzt etliche Bücher zur Geschichte der Eisenbahn und ist per Bahn durch Slowenien, Ungarn, Tschechien gefahren, in...
Drei von fünf Personen, die Sozialhilfe beantragen, haben Schulden. Bei jenen, die nicht das erste Mal beim Sozialamt Unterstützung suchen, sind es sogar 68 Prozent. Schaut man sich das Profil der...
Mihreteab Haileslassie verkauft Surprise im Berner Wittigkofen-Quartier und fühlt sich in der Nachbargemeinde Gümligen nach acht Jahren wie zuhause.
Die Logistik wird immer wichtiger. Ohne Mitarbeiter*innen wie Simon M., der im Lager eines Biotechunternehmens arbeitet, würden Medikamente nicht zu denjenigen kommen, die sie brauchen.
Eine Hommage an Semra Ertan.
Am Horn von Afrika herrscht Dürre, Tiere und Menschen verhungern. Eine Pflanze verspricht Hoffnung, meinen die einen. Andere sagen, sie bringe nur Verderben über das Land.
KARIN PACOZZI, 55, verkauft Surprise immer freitags in Zug. Dieser Kolumne liegt ein Jahr Studium zugrunde, wie man ein Aquarium fachgerecht einrichtet, und zwei Jahre praktische Erfahrung.
Ruedi Kälin, 63, verkauft Surprise in Chur, Zürich und Schaffhausen und hat ein ganz besonders ausgeklügeltes Geschäftsmodell.
Nannys werden immer beliebter, sie gelten als anpassungsfähig und zeitlich flexibel. Doch die Arbeit im Privathaushalt ist anfällig für Ausbeutung. Untereinander sind die Kinderbetreuerinnen kaum...
Wer wissen möchte, wie viele Armutsbetroffene ein Land hat, kommt nicht darum herum, eine Einkommensgrenze zu ziehen, die arme von nichtarmen Personen trennt. Bis heute gibt es keine breit anerkannte...
HANS RHYNER, 68, ist Surprise Stadtführer in Zürich und verkauft Surprise in Schaffhausen und in Zug. Er schaut zu seinem Kollegen Peter, der seit einer Hirnblutung im Rollstuhl sitzt. Peter war der...
FATIMA MOUMOUNI hat manchmal Alpträume. Dann überlegt sie, wie es wäre, wenn ihr Publikum diverser wäre.
KARIN PACOZZI, 55, verkauft Surprise in Zug. Yin-Yang hilft ihr, den «Monkey Mind» (zu Deutsch ungefähr «Affengeist») zu beruhigen. Der Begriff kommt aus der Meditationspraxis und meint eine geistige...
Bei Rey Eyer kommt an, was andere per Knopfdruck wegspülen. Das stört den Klärwerk-Mitarbeitenden aber nicht im Geringsten.
Eben sind die Zahlen der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung (LSE) für das Jahr 2020 erschienen. Demnach beträgt der mittlere Monatslohn für eine Vollzeitstelle brutto 6665 Franken. Die Hälfte der...
Ande Weldemariam, 49, verkauft Surprise in Hinterkappelen bei Bern und hat einen eigenen Shop in Bern-Bümpliz.
MICHAEL HOFER, 41, hat für Greenpeace Solarzellen zusammengebaut und reist auch lange Strecken konsequent mit dem Zug. Durchaus bis nach Budapest.
URS HABEGGER, 66, verkauft Surprise seit 14 Jahren in der Bahnhofunterführung in Rapperswil. Sein Ziel ist, mindestens noch das 90'000. Heft zu verkaufen. Er findet diese Zahl gigantisch und sagt:...
Vor 50 Jahren lag in der Schweiz das durchschnittliche Alter von Frauen bei der Erstgeburt bei etwas mehr als 25 Jahren. Inzwischen sind die Frauen im Schnitt über 31 Jahre alt, wenn sie ihren ersten...
Soziologin Sarah Schilliger erklärt, warum es immer mehr Care-Arbeiterinnen in Schweizer Haushalten gibt, und was sich ändern müsste, damit ihre Situation sich verbessern würde.
Sich abzugrenzen ist schwierig, das schlechte Gewissen meldet sich immer wieder. Denn Care-Arbeiterinnen wie Elena A. kommen den Menschen, die sie betreuen, emotional nahe.
Naim Manjgafic, 57, verkauft Surprise beim Coop St. Annahof an der Bahnhofstrasse in Zürich und macht gerne Pizza.
Gebremaryam Teklemaryam, 55, kurz «Gerre» genannt, verkauft Surprise im schönen Hünibach am Thunersee.
Kamanzi veränderte meine Einstellung zum Militär. Ich traf ihn in Ruanda, er hatte mich zu einer der vielen Genozid-Gedenkstätten dort begleitet, danach gingen wir etwas trinken. Er erzählte mir, dass...
HANS RHYNER, 68, macht Soziale Stadtrundgänge in Zürich und verkauft in Schaffhausen beim Manor und in Zug beim Bahnhof an vier Morgen pro Woche Surprise.
Roma Weldu Gebrihiwet, Mitte 50, verkauft Surprise in Zug sowie in Unterägeri, Eglisau und Hüntwangen und sucht schon lange eine grössere Wohnung.
Haus- und Familienarbeit an andere abzugeben, ist nicht neu. Nur sei heute der Druck auf die Mittelschicht, sich bedienen zu lassen, grösser geworden, sagt die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja.
Beschäftigte im Reinigungssektor leisten die meiste Arbeit allein und im Verborgenen – und bleiben dadurch gesellschaftlich unsichtbar.
Wer sind die Menschen, an welche die Schweizer Mittelschicht immer mehr Arbeiten delegiert? Und wieso tut sie das? Eine Artikelreihe über neo-feudale Strukturen und ihre Hintergründe.
NICOLAS GABRIEL, 56, verkauft Surprise in Zürich auf der Achse Rudolf-Brun-Brücke/Uraniabrücke.
FATIMA MOUMOUNI hat in letzter Zeit so wenig Schnee gesehen, dass sie dachte, sie müsse sich langsam auf obiges Szenario vorbereiten. (Ohne eine Schwangerschaft andeuten zu wollen.)
URS HABEGGER, 66, verkauft Surprise in der Bahnhofs unterführung von Rapperswil. Die kleine Maus hat ihm gezeigt: Freude ist für die Menschen eine Quelle der Kraft.
Menschen mit Psychosen werden häufig gegen ihren Willen und unter Gewaltanwendung weggesperrt. Wie könnten sie auch anders betreut werden?
100 000 Menschen leben und arbeiten in der Schweiz ohne Aufenthaltsbewilligung. Das Buch «Die Unsichtbaren» gibt einen Einblick.
Ein Mann landet im Gefängnis, ohne zu wissen, warum. Nur mit Mühe und Glück gerät er an eine Anwältin, die ihn herausholt. Es ist kein Einzelfall.
KARIN PACOZZI, 55, verkauft Surprise in Zug. Zurzeit liest sie ein Buch über Buddhismus, das sie schon lange interessiert hat. Die Bibel hat sie nur teilweise gelesen und religiös im institutionellen...
Nach wie vor gibt es Trennlinien durch Bosnien, viele davon sind unsichtbar, sagt Balkan-Experte Cyrill Stieger. Hoffnung setzt er in die Zivilgesellschaft.
Hundertausend Tote und zwei Millionen Vertriebene forderte vor dreissig Jahren der Bosnienkrieg. Bis heute gibt es viele offene Wunden. Am schlimmsten sind die Feindbilder.
wohnt seit ca. 10 Jahren in der Schweiz und unterstützt die Aktion 4/4 – nicht für ihr eigenes verwöhntes Dasein, sondern für ein zeitgemässes Bürgerrecht.
Anm. d. Red.: Ausnahmesweise veröffentlichen wir diese Verkäufer*innen-Kolumne in Absprache mit der Autorin anonym, um die Verfasserin zu schützen.
Timothy Harris baut in Tacoma im US-Bundesstaat Washington derzeit seine dritte Strassenzeitung auf. Sein ambitioniertes Ziel: Dignity City soll für Anhänger*innen beider Lager des politischen...
Michael Hofer, 41, verkauft Surprise in Oerlikon und Luzern. Er empfindet die sozialen Medien oft als Belastung. Trotzdem postet er es gerne, wenn ein neues Surprise erschienen ist, und schreibt dazu:...
Weil Gemeinden in der Sozialhilfe immer wieder gegen das Gesetz verstossen, erneuern Fachleute eine über hundertjährige Forderung: Die Regelung der Sozialhilfe sollte Sache des Bundes sein.
Rutscht das Land nach dem angekündigten Abzug der Friedens- truppen der Afrikanischen Union ganz in die Hände der Islamisten? Internationale Beobachter*innen und somalische Surprise-Verkaufende sorgen...
Karin Pacozzi, 55, verkauft Surprise immer freitags in Zug. Sie arbeitet ausserdem in sozialen Einrichtungen, hilft beim Kochen und in Ateliers. Auch Sport gehört in ihre Wochenplanung.
Ode ans Ohr
Der Spielfilm «Prinzessin» zeigt die Alkohol- und Drogensucht ungeschönt. Die Geschichte berührt, weil für Regisseur Peter Luisi immer eins an erster Stelle steht: das Interesse für den Menschen.
Staatsgelder machen Medien gefügig, sagen Gegner*innen des Mediengesetzes. Das ist falsch. Intelligente Förderung schützt vor weit gefährlicheren Abhängigkeiten.
LSD und «Zauberpilze» galten lange als Gefahr für die Gesundheit. Heute sind Psychedelika die grosse Hoffnung bei der Behandlung von Depressionen, Traumata und Suchterkrankungen – auch in der Schweiz.
Die Zahl Obdachloser in den Niederlanden hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Das Land befindet sich inmitten der schwersten Wohnungskrise seit Jahrzehnten. Davon betroffen sind auch...
Armutsbetroffene Migrant*innen können ausgeschafft werden, wenn sie Sozialhilfe beziehen. Der Druck der Behörden auf die Betroffenen ist gross.
URS HABEGGER, 65, verkauft seit dreizehn Jahren Surprise in der Bahnhofunterführung in Rapperswil. Seine Tätigkeit hat ihm in all den Jahren nicht nur Lohn und Brot gegeben – sondern auch viel...
Der Podcast «Tito – vom Obdachlosen zum Stadtführer» zeichnet den Weg von Tersito «Tito» Ries in die Schulden, Alkoholsucht und Obdachlosigkeit nach und dokumentiert seine Entwicklung zum...
Zehn Vorschläge für Auswege aus der Schuldenfalle – für Politiker*innen, Anwält*innen, Beamt*innen, Gläubiger*innen und Betroffene.
Wer überschuldet ist, wird zur Passivität erzogen, sagt Forscher Christoph Mattes. Er fordert ein Entschuldungsverfahren, damit Betroffene wieder an der Gesellschaft teilnehmen können.
Das Gesetz schützt vor Überschuldung. Banken profitieren von unscharfen Formulierungen. Doch wer vor Gericht zieht, hat gute Chancen.
Erika Kälin* und Nawid Ahmadi* wollten mit schnellem Geld ihre Schulden tilgen. Doch der Kleinkredit machte alles noch schlimmer. Rechnete die Bank absichtlich falsch, um eine möglichst hohe Rendite...
URS HABEGGER, 65, verkauft Surprise seit 14 Jahren in der Bahnhofunterführung Rapperswil (SG). Er findet, Worte seien nicht nur Schall und Rauch. Sondern können Einfluss nehmen, verletzen, aufmuntern,...
Immer wenn ich in den Ausgang gehe, gibt es Stress ohne Grund. Ein falscher Blick – Stress: «Was schaust du so?», frage ich, ab und zu ist es auch einfach ein böser Blick mit aggressiver Handgeste. Es...
Jasmina Murina, 50, verkauft Surprise beim Coop am Kreuzplatz in Zürich und möchte wieder ein normales Leben führen.
In Schweizer Gefängnissen entscheiden Algorithmen und Prognosesoftware über die Gefährlichkeit von Gefangenen. Die Programme gelten als objektiv und unvoreingenommen. Wissenschaftlich überprüft wird...
MICHAEL HOFER, 41, verkauft Surprise seit 2011 am Neumarkt Oerlikon. Er wurde noch vor dem Kindergarten mit frühkindlichem Autismus diagnostiziert. Nächsten Februar kandidiert er für die SP Winterthur...
Awet Teklay, 29, kann sich nach sechs Jahren in der Schweiz endlich aufs Deutschlernen und die Arbeitsuche konzentrieren.
URS HABEGGER, 65, verkauft Surprise seit dreizehn Jahren in der Bahnhofunterfüh- rung von Rapperswil. Er schreibt nicht nur Kolumnen, sondern auch Kinderlieder. Und entwickelt sich dabei stetig...
Kommentar zum Teil 2 «Rechnungen, die krank machen» der Schulden-Serie.
Zu überschuldeten Menschen in der Schweiz gibt es kaum Studien. Joanna Herzig hat erstmals untersucht, wie sich Überschuldung auf die Gesundheit auswirkt. Ihre Ergebnisse sind erschütternd.
Samuel Berger war Anfang zwanzig, als er in die Schulden rutschte und schwer erkrankte. Zehn Jahre später kämpft er sich immer noch zurück.
In der Schweiz gibt es immer mehr Arme – auch weil es immer mehr Schulden gibt. Wir wollen wissen, was das
mit den Leuten macht, wer davon profitiert und was sich ändern lässt.
Kommentar zum Teil 3 der Schulden-Serie «Wohlstand dank Schulden».
Wer Schulden hat, ist selbst daran schuld, heisst es immer wieder. Dabei gibt es Schulden, die offenbar ganz okay sind oder gar erwünscht. Gedanken über unseren ambivalenten Umgang mit einem heiklen...
Dank Schulden wächst die Weltwirtschaft und damit unser Wohlstand. Kann das ewig so weitergehen? Für Wachstumskritiker*innen spricht eines dagegen: unser Planet.
Die Ökonomin Isabel Martínez forscht zu sozialer Ungleichheit. Die Schweizer Staatsschulden sieht sie eher nüchtern, solange das Wirtschaftswachstum stimmt.
Für die Pandemie-Hilfen hat die Schweizer Regierung sich neu verschuldet. Auf Schulden folgt deren Abbau, so will es die traditionelle Wirtschaftslehre, die in Politik und Wirtschaft dominiert. Sie...
Mulue Kidane, 37, lebte glücklich in Tel Aviv, als ein schlimmes Ereignis ihn zwang, mit seiner Familie in die Schweiz zu flüchten. Jetzt will er schnell wieder Fuss fassen.
Fatima Moumouni glaubt, Stress sei ungesund. Wen es interessiert, bitte selbst nachschlagen, die Deadline (zu deutsch: TODESLINIE) erlaubte es nicht, das für diesen Text noch schnell zu tun.
SEYNAB ALI ISSE, 49, ist Somalierin und hat in ihrer letzten Kolumne «Angst vor Fremden» (Heft 495) über Rassismus geschrieben. Sie beobachtet immer wieder, dass ihr Schweizer*innen anfangs ablehnend...
Yosef Asmerom, 52, verkauft Surprise in Bassersdorf und in Rapperswil-Jona und ist Fan des italienischen Nationalteams.
Yordonas Mahari, 38, verkauft Surprise in Rüschlikon, Hüntwangen-Wil und Winterthur Seen und möchte gerne eine Ausbildung zur Pflegerin machen.
Vladimir Petkovic und David Möller sind Schweizer Fussball-Nationaltrainer. Der eine trainiert Profis, der andere sozial benachteiligte Menschen. Unterschiedlicher könnten die Teams nicht sein, und...
Surprise-Standort: Bahnhof
Einwohner*innen: 8239
Anteil Ausländer*innen in Prozent: 19,0
Sozialhilfequote in Prozent: 3,4
Tiefste Stelle im See: 44 m (Genfersee 310 m, Bodensee 251 m)
Rechts...
Corona: Richard S. ist mit 86 Jahren an Covid gestorben. Für seine Tochter Caroline, Oberärztin auf der Covid-Intensivstation eines grossen Spitals, kam sein Tod zu früh.
Fatima Moumouni hat sich noch nicht entschieden, ob sie lieber gegen Rechte zurückmobben will oder doch eher mit viel Geduld für den gesellschaftlichen Zusammenhalt arbeitet.
Ich bin viel allein, was für mich jedoch Ruhe und Erholung bedeutet. So stelle ich auch erneut fest, dass ich sehr gerne allein bin. Das liegt auch daran, dass mir nie langweilig ist. Dieses Gefühl...
Krankenkassen können mit unbezahlten Rechnungen Gewinn machen – wegen Privilegien im Gesetz. Damit stossen sie Armutsbetroffene weiter ins Schuldenloch.
Angenommen, Sie haben sich im Laufe des letzten Jahres verschuldet. Vielleicht haben Sie, ein wenig übereilt, ein Auto gekauft, Sie haben eine Weiterbildung begonnen oder möchten Ihren Eltern aus der...
Betreibungsämter machen viel Geld – zu Lasten von Schuldner*innen. Dabei gibt es einen Weg, wie sie helfen könnten.
Inkassobüros wirken am Rand der Legalität. Besonders trickreich geht die Infoscore AG vor. Die Firma eines deutschen Milliardenkonzerns treibt auch Gelder für Schweizer Behörden ein – zu einem...
Inkasso ist ein wildes, unreguliertes Business. Damit das so bleibt, setzt die Branche jetzt ausgerechnet auf Moral.
Wie jeder Schweizer habe auch ich eine ID, und da steht der Heimatort drauf, bei mir steht Langnau im Emmental – wobei, ich war nur selten dort.
Meine Mutter ist Aargauerin, ich wuchs im Kanton...
Aschi Aebersold verkauft das Surprise Strassenmagazin in Burgdorf. Im Video-Porträt spricht er über den frühen Verlust des Vaters, seine Kindheit als Verdingbub, wie er als Erwachsener den Halt im...
Hoseana Meyer verkauft das Surprise Strassenmagazin in Thun. Im Porträt erzählt die Eritreerin von den anfänglichen Schwierigkeiten in der Schweiz, wie sie ihren heutigen Ehemann kennenlernte – und...
Diesen Winter froren Obdach- und Wohnungslose auf unseren Strassen. Von institutionellen Orten des Austauschs und der Wärme fühlen sich viele ausgeschlossen – und anderswo sind sie nicht willkommen.
FATIMA MOUMOUNI wünscht sich weiter ein entschiedenes Auftreten der Schweiz gegen modische Fauxpas!
Nach einem Jahr COVID-19-Pandemie werden die Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt sichtbarer. Die Zahl der Erwerbslosen steigt, die Unterbeschäftigung nimmt zu, das Ausmass an Langzeitarbeitslosigkeit...
RENÉ SENN, 69, verkauft Surprise am Bahnhof Enge und Wiedikon in Zürich. Er meint nach wie vor: Wer die Freiheit sucht, wird immer selbstbestimmt sein.
FATIMA MOUMOUNI hat grössere Angst vor der Radikalisierung der Gesellschaft als vor einem Gespenst, das sich von einem Verhüllungsverbot abschrecken lässt.
Seynab Aliisse, 49, hat den Rassismus nicht erst in Europa kennengelernt, sondern bereits in Libyen, wo sie bei einer Familie arbeitete. Einmal liess sie einen Teller fallen. Die Familie schlug sie,...
Dandora, ein Viertel der kenianischen Hauptstadt Nairobi, drohte zu verelenden. Bis die Bevölkerung die Stadtgestaltung selbst in die Hand nahm.
NICOLAS GABRIEL, 56, verkauft Surprise in Zürich auf der Achse Rudolf-Brun-Brücke/Uraniabrücke in Zürich, war lange im Pflegeheim tätig, deshalb hier das Rollenschlüpfen in einen alten Menschen.
An die Gesichtsmaske hat sich Salim Leghdemsi, 57, schon lange gewöhnt: «Ich habe erst während der Corona-Zeit mit dem Verkauf von Surprise angefangen.»
MICHAEL HOFER, 40, verkauft seit 2006 Surprise in Zürich Oerlikon und Luzern. In der Phase der Selbstverletzung bekam er sieben verschiedene Medikamente. Er dürfe sie auch verweigern, sagte eine...
Die Beisheim-Stiftung hat eine bemerkenswerte Studie über das freiwillige Engagement von Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte publiziert. Sie beruht auf Daten aus dem Freiwilligen-Monitor 2020....
Fata Ayubi, 46, flüchtete mit seiner Familie aus Afghanistan und ist froh, dass er nun ohne Angst im bernischen Walkringen leben kann.
HANS RHYNER (66) verkauft seit sechs Jahren Surprise in Zug und Schaffhausen und ist Surprise-Stadtführer in Zürich.
Er hat im Umgang mit seiner Suchtvergangenheit gelernt, sich selbst zu beobachten....
Vor einigen Jahren hat der Bundesrat die Fachkräfte-Initiative lanciert und wenig später mit einem Katalog von «Massnahmen zur Förderung des inländischen Arbeitskräftepotentials» nachgelegt. Damit...
Sechs Jahre waren Hosaena und ihr Sohn Sabriel getrennt, er im Sudan, sie in der Schweiz. Das Wiedersehen war zum Greifen nahe, doch dann kam Corona. Protokoll einer bangen Geschichte mit Happy End.
Marius-Sorin Lacatus, 30, hätte gerne Naturwissenschaften studiert; jetzt wartet er auf ein Wunder.
Was genau ist gemeint, wenn immer wieder vor einer wachsenden Armut im Alter gewarnt wird?
URS HABEGGER (64) lebt seit zwölf Jahren vom Surprise-Verkauf in Rapperswil (SG). Er hat schon als Junge in einem Kindertheater mitgespielt, später gab er Kinderkonzerte mit selbstgeschriebenen...
Das Geschäftsmodell ist fragwürdig: Vermieter*innen machen mit miesen Wohnungen für randständige Menschen Kasse. Stefan Schraner legt für sein eigenes Zimmer sogar vom Grundbedarf der Sozialhilfe...
Surprise forderte Alain Berset in einem Brief dazu auf, für eine menschlichere IV zu sorgen. Die Antwort des Bundesrats ist staatsmännisch wohlformuliert, aber inhaltlich leer.
Michael Rufer, 46, hat beim Homeless World Cup mitgekickt und träumt davon, die WM als Fotograf zu erleben.
Wenn ein nahestehender Mensch psychisch abdriftet, bedeutet das für das Umfeld eine hohe Belastung. Nicht immer ist klar, ob die Verbindung das aushält oder daran zerbricht.
Was als kleines Zivi-Projekt begann, endete in einer komplexen und professionellen Filmproduktion: der ehemalige Surprise-Zivildienstleistende Jamie Hänni portraitiert in seinem Kurzfilm einfühlsam...
Wissenschaftsjournalist Kai Kupferschmidt glaubt, der vieldiskutierte Impfstoff gegen SARS-CoV-2 bringe zwar einiges an Normalität zurück, löse aber bei Weitem nicht alle Probleme, die durch die...
Keine Freier, keine Sicherheit: Auch Sexarbeiter*innen waren vom Corona-Lockdown betroffen – und sind es noch immer. Denn die Krise offenbart bloss, wie prekär ihre Situation ohnehin schon ist.
Semere Jenay (28) verkauft Surprise vor der Coop-Filiale am Berner Eigerplatz. Er hofft, dass bald die ganze Familie zusammenleben kann.
Die Familie Tahmazov stand kurz vor der Ausschaffung. Erst das Bundesgericht stoppte die Behörden. Ein exemplarischer Fall für die Missstände im neuen Verfahren.
Wie können die Abgänge der Babyboomer-Generation in den Ruhestand ersetzt werden?
LILIAN SENN (63) verkauft Surprise in Basel und ist hier auch Surprise-Stadtführerin. Der Schritt zur Stadtführerin war
das genaue Gegenteil vom Untertauchen: Auf den Sozialen Stadtrundgängen gab...
KARIN PACOZZI (54) verkauft Surprise in Zug. Aktuell hat sie sich im wörtlichen Sinn selbst ein Bein gestellt. Wegen eines ge- brochenen Fusses ist ihre Tagesstruktur zurzeit lahmgelegt. Wenn die...
Luca Caluori, 41, kennt jede Zugstrecke der Schweiz. Sein Sehnsuchtsort aber ist Hamburg.
Mitten in der Herbstwelle Bundesrat Alain Berset mit einem anderen Thema als Covid-19 erreichen zu wollen, mag naiv erscheinen. Wir versuchen es trotzdem.
Eine menschlichere IV ist möglich: 6 Vorschläge für eine Reform, wie sie Politik, Fachpersonen, Lobby- und Betroffenenorganisationen fordern.
Stefan Ritler ist der zuständige Aufseher des Bundes für die IV. Von der Politik wird er an Zahlen gemessen. Von den kantonalen IV-Stellen fordert er mehr Qualität. Geht das zusammen?
Mirka Meier hustet, bis sie erbricht oder kollabiert. Wegen der Anfälle verliert sie ihre Arbeit im Altersheim und wird depressiv. Ein Gutachter empfiehlt eine IV-Rente. Dann beginnen Beamte am...
Letztens sollte ich einen Text schreiben für eine Veranstaltung, in der es um Liebe und Rassismus ging. «Schon wieder Rassismus!», dachte ich mir! Und doch: Ein guter Blickwinkel, um zu erkennen, wie...
Die Sozialversicherung gibt jährlich Millionen für medizinische Gutachten aus. Fachleute warnen: Es profitieren die Falschen. Zum Beispiel ein umtriebiger Unternehmer aus Basel.
MICHAEL HOFER verkauft seit 2006 Surprise in Zürich Oerlikon und Luzern. Anderen gegenüber fühlt er sich auch heute nicht gleichwertig. Auch bei Surprise fühlt er sich nur teilweise aufgehoben, sei es...
Ich habe von einer kritischen Leserin eine Hausaufgabe bekommen. In einem Leser*innenbrief fragt sie mich sehr eindringlich, mit vier Fragezeichen, ob ich nicht ebenso viele gute wie schlechte...
Ahmed Moustaghni, 58, verkauft Surprise beim Central in Zürich und spielt am liebsten auf seiner marokkanischen Laute, der Oud.
FATIMA MOUMOUNI ist inzwischen wohl in dem Alter, wo es schön ist, in den Ferien etwas Anstrengendes zu machen: wandern.
Emnet Kelemework, 37, verkauft in Zofingen Surprise und singt im äthiopischen Gottesdienst im Chor mit.
NICOLAS GABRIEL 55, Jus-Studium abgeschlossen, verkauft Surprise in Zürich an der Uraniastrasse. Der Stadt verdankt er seit Neustem ein Zimmer. «Hut ab!», meint er und hirnt nach Gegenleistung:...
Die Corona-Krise hat den Blick auf die Armut in der Schweiz geschärft.
Freweini Tsegay, 54, verkauft in Oberwinterthur und Wil Surprise und würde zudem noch gerne in einem Blumenladen arbeiten.
FATIMA MOUMOUNI bedankt sich für die vielen lieben Mails und auch für berechtigtere Kritik, die sie in Reaktion auf ihren «Arena»-Auftritt ebenfalls bekommen hat.
Zeru Fesseha, 38, lebt schon seit zwölf Jahren in der Schweiz und schätzt noch immer die Sicherheit in diesem Land. In Eritrea, sagt er, wäre das ganz anders.
Der Bundesrat hat im Lockdown mit einem weitreichenden Instrumentarium auf die drohende Arbeitslosigkeit reagiert.
Unsere Reiseleiterin Danica Graf lebt in Basel. Sie arbeitet als Stadtführerin bei Surprise und verkauft das Strassenmagazin. Sie hat eine Weiterbildung als sogenannte Peer gemacht, um Menschen in der...
Hier wird das Abstandhalten grossgeschrieben, auf grosse Plakate geschrieben. Eingang und Ausgang des Ladens und des dazugehörigen Restaurants sind getrennt. Absperrgitter leiten das Publikum. Es ist...
KARIN PACOZZI, 53, verkauft Surprise in Zug. Zurzeit arbeitet sie konzentriert an einem mintgrünen Sommerpullover nach einem filigranen Strickmuster und fühlt dabei eine innere Ruhe. Die Wolle hatte...
HANS RHYNER verkauft seit sechs Jahren Surprise in Zug und Schaffhausen und ist Surprise-Stadtführer in Zürich. Er beneidet die Büsis darum, dass sie sich jederzeit Zärtlichkeiten holen können – dafür...
RENÉ SENN verkauft Surprise seit Dezember 2003 an den Zürcher Bahnhöfen Enge und Wiedikon. Nachdem er die ersten sechzehn Jahre seines Lebens unfreiwillig herumgeschoben worden war, nahm er das Steuer...
HANS RHYNER (65) verkauft Surprise in Schaffhausen und Zug und ist Stadtführer in Zürich. Manchmal zählt er mit dem Sekundenzeiger der Bahnhofsuhr genau eine Minute lang mit, von 1 bis 60. Dann...
Dr. K. verdient verdient sich mit IV-Aufträgen eine goldene Nase. Er schreibt praktisch alle gesund. Trotzdem gilt er als unabhängig.
Um zu erkennen, ob jemand an einer Depression oder Schmerzkrankheit leidet, greifen Gutachter*innen der Invalidenversicherung zu angeblich objektiven Tests. Dabei bestätigen diese vor allem ihre...
Bundesrichter Ulrich Meyer wehrt sich gegen den Vorwurf, ein unmenschliches Krankheitsbild anzuwenden. Gutachter*innen, die Millionen von der IV verdienen, hält er aber für unparteiisch.
Bei der IV bestimmen vermehrt Jurist*innen darüber, wer krank ist. Patientenvertreter*innen werfen ihnen vor, einen unmenschlichen Gesundheitsbegriff geschaffen zu haben. Stimmt das?
Viele Kinder wachsen in Armut auf. Ein wirksames Mittel dagegen wären Ergänzungsleistungen für Familien – wie das Tessin seit über zwanzig Jahren zeigt. Eine schweizweite Einführung ist bisher an...
Bernadette Schaffner (28) ist als Tochter einer alleinerziehenden, arbeitslosen Mutter aufgewachsen. Heute steht sie finanziell auf eigenen Beinen.
Kinder aus armutsbetroffenen Familien tragen eine grosse Last. Würde man sie mehr in die Gesellschaft miteinbeziehen, wäre das womöglich ein Weg aus ihrer Misere, findet der Soziologe Ueli Mäder.
Interlaken bietet alles für die perfekte Ansichtskarte aus der Schweiz: Berge, Seen, Swissness. Doch auch im schönen Berner Oberland leben Familien in Armut – mit massiven Folgen für die Kinder. Ein...
Nach Auseinandersetzungen zwischen Armenier*innen und Aserbaidschaner*innen im Ausland fordert die aserbaidschanische Publizistin Arzu Geybulla ein Ende der Gewalt.
Im Südkaukasus herrscht der längste Konflikt Europas. Die Menschen haben sich längst daran gewöhnt. Ein normales Leben ist trotzdem nicht möglich.
Was bewegt Menschen aus der antirassistischen Bewegung in Zeiten von «Black Lives Matter»? Surprise hat vier Aktivist*innen zum Gespräch eingeladen und ausnahmsweise einfach nur zugehört.
Ab sofort schreiben wir bei Surprise mit Gender-Sternchen. Was hat es mit diesem kleinen Symbol auf sich und warum ist geschlechtergerechte Sprache so wichtig?
URS HABEGGER, 64, Schriftsetzer, Reprofotograf, Lehrlingsausbilderdiplom, Wirte-Fachschule absolviert, Bademeister. Lebt seit 12 Jahren ausschliesslich vom Surprise-Verkauf in der Bahnhofunterführung...
Kürzlich gab das Bundesamt für Statistik bekannt, dass der Medianlohn (brutto) im Jahr 2018 für eine Vollzeitstelle bei 6538 Franken im Monat lag. Gemäss der Lohnstrukturerhebung verdiente die Hälfte...
Fatima Moumouni schreibt, weil ja gerade schon alle über die Krise, Solidarität, die Wirtschaft, Flüchtlinge, sogar über Rassismus und häusliche Gewalt und so schreiben, über Kurkuma. Denn darüer hat...
Die AHV basiert auf dem Umlageverfahren. Was die erste Säule der Altersvorsorge an Einnahmen erzielt, wird sofort wieder als Renten und andere Unterstützungsleistungen ausgezahlt. Für das Jahr 2018...
Manchmal frage ich mich, welche Events meiner Zeit tatsächlich in die Geschichtsbücher eingehen werden. Wird es diese Kolumne sein, die wie ein genuschelter BobDylanSong die Welt verändert? Sind...
FATIMA MOUMOUNI findet Widerstand besser als Yoga und Knetbälle!
Die Haushaltsbudgeterhebung (HABE) des Bundesamtes für Statistik zeigt regelmässig auf, wie sich Einkommen und Ausgaben aller Schweizer Haushalte im Laufe der Jahre entwickeln. Für die Jahre 2015–2017...
Ändu Hebeisen (51) machte das Beste aus der Corona-Krise und liess sich (fast nie) aus der Ruhe bringen.
Rahel Bains hat einen Brief an ihre Tochter geschrieben. Er handelt von Herkunft und Heimat, von Ausgrenzung und Zugehörigkeit – und ist an uns alle gerichtet.
Wer krank ist, muss das beweisen. So einfach ist das aber nicht.
Der Sparkurs der Invalidenversicherung hat massive soziale Folgen.
Alle sind sich einig, dass Tanja Domic psychisch krank ist – bis jemand anonym das Gegenteil behauptet. Die Frau verliert ihre IV-Rente und stürzt ab.
Seit der Rentner Hans-Peter Koller zur Flasche greift, führt er ein Leben, in dem er sich immer fremder fühlt.
Seit Corona ausgebrochen ist, kann meine Oma nicht mehr zur Tagespflege. Jetzt kümmern sich meine Mutter und ich uns um sie. Was das mit ihr macht – und mit mir.
Wann geht es weiter mit dem Heftverkauf? Diese Frage beschäftigt unsere Surprise-Verkaufenden nun immer mehr. Endlich haben wir eine Antwort: Wir planen, am 29. Mai den Strassenmagazinverkauf wieder...
Sandra Brühlmann (37) führt als erste Frau in Zürich durch ihren sozialen Stadtrundgang.
Ghide Gherezgihier (39) verkauft Surprise in Biel und möchte die Herausforderungen des Lebens meistern wie ein guter Sportler.
Häusliche Gewalt Expertinnen und Fachpersonen warnen vor einem Anstieg. Mehr offizielle Meldungen gibt es bisher nicht. Wie sieht es aus, das Leben mit Gewalt im Lockdown?
Wir erfinden Jobs, die keinen Sinn machen, sagt der Anthropologe David Graeber. Doch wenn sinnlose Arbeit krank und unglücklich macht, warum gibt es sie dann?
Im Gefängnis verbreiten sich ansteckende Krankheiten wie das Coronavirus besonders schnell. Trotzdem lehnen viele kranke Häftlinge Arztbesuche ab, denn neuerdings müssen sie ihre Rechnungen selber...
Menschen ohne feste Bleibe, Abhängige, Sexarbeiterinnen, sie alle sind von Corona betroffen – weniger vom Virus, sagen sie, als von den Massnahmen, welche die Behörden verhängt haben. Manche können...
Menschen ohne Bleibe, Abhängige, Sexarbeiterinnen – sie alle sind von Corona besonders betroffen. Doch die Angst um die Gesundheit ist ihr kleinstes Problem.
Solidarität gilt als wirksames Mittel im Kampf gegen das neue Coronavirus. Meinen wir es ernst damit, können wir unser Miteinander über die Krise hinaus zum Besseren verändern.
Während der Staat Firmen mit Milliarden unterstützt, gehen Armutsbetroffene leer aus, kritisiert Caritas-Direktor Hugo Fasel im Interview.
In Zeiten von Corona merken wir alle unsere Hilflosigkeit und Verletzlichkeit. Dass diese Situation für Obdachlose und andere Menschen am Rand der Gesellschaft zur Normalität gehört, ist uns kaum...
Sozialer Abstand ist das Gebot der Stunde, um die Corona-Pandemie unter Kontrolle zu behalten. Dabei wären für Obdachlose soziale Kontakte gerade jetzt besonders wichtig. Ein Zentrum für Süchtige in...
Sie sind auf sich selbst gestellt und können sich kaum schützen: Obdachlose sind der Corona-Krise ungeschützt ausgeliefert, wie Berichte aus den USA und Grossbritannien zeigen.
Die Corona-Krise trifft uns alle – aber Armutsbetroffene besonders hart. Was tun, wenn man keine Rückzugsmöglichkeiten, kein finanzielles Polster, kein soziales Netz hat? So gehen unsere...
Lange Zeit verkaufte der Eritreer Teklu Berhe, 27, Surprise in Lyss. Neu steht er im Zentrum von Bern, weil er mit seiner Familie in die Nähe der Stadt gezogen ist.
Seit die Balkanroute sich von Serbien und Ungarn nach Westen verschoben hat, wird Bosnien zur Anlaufstelle der Migranten. Dort versuchen Tausende über die Grenze nach Kroatien zu gelangen. Der...
Es ist zum Verzweifeln. Scheinbar ungebremst steuern wir dem ökologischen Selbstmord entgegen. Ich suchte nach glaubwürdigen Argumenten für Hoffnung – und durchschaute mich am Ende selbst.
Simon Schiegg, 57, aus Basel singt seit eineinhalb Jahren im Surprise Strassenchor. Er schätzt den Zusammenhalt, der ihm in schweren Zeiten eine Stütze ist.
Kurz vor Weihnachten machte das Bundesamt für Statistik auf eine erfreuliche Entwicklung aufmerksam. Die Sozialhilfequote in der Schweiz ging erstmals seit 2008 zurück und beträgt für das Jahr 2018...
Wenn es einen Tick gibt, der gesellschaftlich akzeptiert ist, und wenn die deutsche Grammatik eine Steigerungsform von akzeptiert zulässt, so ist der gesellschaftlich akzeptierteste, am offensten...
Fana Tesfay, 48, verkauft Surprise in Albisrieden und möchte noch einmal in ihrem Leben einen Kiosk eröffnen.
Das Basler Stadtoriginal Urs Saurer hatte sich in Kamerun mit Malaria infiziert. Kaum wieder auf den Beinen, reist der Surprise-Verkäufer noch einmal hin.
Unsere Reisebegleitung Mixalis Samolis, 61, kommt aus Athen und verkauft die Strassenzeitung Shedia. Er war lange Zeit arbeitslos und ohne Wohnung. «Ich konnte keinen Job finden, war obdachlos und...
Die sudanesische Revolution war eine Frauen-Revolution. Ein Jahr später zeigt sich: Der Protest der Sudanesinnen ist noch lange nicht vorbei.
Urs Habegger verkauft seit 12 Jahren das Surprise am Bahnhof Rapperswil. Ayan Paska, der selbst in Rapperswil aufwuchs, hat ein einfühlsames Portrait über ihn gemacht.
Weltweit standen im Februar armutsbetroffene Strassenzeitungsverkaufende im Mittelpunkt. In der Schweiz verhalf eine neuartige Plakatkampagne den Verkaufenden des Surprise Strassenmagazins zu mehr...
Das Alte ist am Vergehen, das Neue hat noch nicht begonnen. Die Zukunft entscheidet sich jetzt. Warum die Utopie die einzige Option für Veränderung ist.
Barkad Umar, 38, aus Somalia hat die Erbkrankheit Morbus Wilson. Inzwischen geht es ihm besser, doch er hat noch einen grossen Wunsch.
Unsere Reiseleitung Hans Peter Meier, 61, ist in Zürich geboren. Einen Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte er in Mannheim und Basel. 2003 verlor er seine gut bezahlte Stelle in der IT-Branche...
«Ich habe ab jetzt viel Zeit und kann deine Haare jederzeit machen», sagt meine Freundin Salem, die in den letzten zwei Jahren wegen ihrer Ausbildung im Gesundheitsbereich kaum Musse für meine Haare...
Leyla Osman, 34, ist aus Somalia vor Krieg und Terror geflohen. In Brugg verkauft sie Surprise – und ist froh, dass ihre Familie seit kurzem endlich bei ihr ist.
Immer mehr Menschen in der Schweiz werden immer älter. Diese «Gesellschaft des langen Lebens» stellt in ihrer Dynamik zwei grosse gesellschaftliche Herausforderungen dar: Zum einen geht es um die...
Ich habe letztens eine Kollegin gefragt, was ihre Vorsätze fürs neue Jahr sind, und sie sagte mir, sie wolle «etwas asketischer, nicht mehr so gierig» leben. Dann zeigte sie mir Bilder von einem...
Der Schweizer Dokumentarfilm «Im Spiegel» zeigt Geschichten von Obdachlosen. Und auch immer wieder die Hände von Anna Tschannen: Die Baslerin schneidet Wohnungslosen seit über zehn Jahren die Haare.
Die ersten Lebensjahre sind prägend. Wir haben Surprise-Verkaufende nach ihren frühen Erinnerungen an Weihnachten gefragt.
Der Flugzeugbauer Pilatus ist wegen seiner Geschäfte mit Saudi-Arabien in die Kritik geraten. Doch in Nidwalden könnte die Unterstützung für die milliardenschwere Firma nicht grösser sein. Warum? Eine...
Unsere Reiseleitung: Odd Erling stammt aus Trondheim. Er verkauft seit sechs Jahren das Strassenmagazin Sorgenfri. Dieses Jahr wurde er zu einer lokalen Berühmtheit, nachdem er mit einem Lied über...
Ein einziges Gutachten reicht – und schon landen Kleinkriminelle in der Schweiz für Jahre in geschlossenen Anstalten. Besonders betroffen sind Menschen am Rand der Gesellschaft.
Der Anteil der älteren Menschen in der Sozialhilfe nimmt seit vielen Jahren zu. Machten die 46bis 64-Jährigen 2007 noch knapp ein Fünftel aller Sozialhilfebeziehenden aus, sind es heute schon mehr als...
Ich wurde zur diesjährigen Migranten- und Migrantinnensession des Vereins mitstimme.ch eingeladen, und so durfte ich mich für einen Tag im Rathaus Basel richtig wichtig fühlen. Ich dachte die ganze...
Hosaena Meyer, 34, ging ihren Weg und fand ihr Glück im Berner Oberland. Um ihr Leben zu vervollkommnen, fehlt aber noch jemand.
Unsere Reiseleitung: Yeong-su Moon wurde in Gimpo unweit von Seoul geboren. Seit fast dreizehn Jahren arbeitet er als Verkäufer von Big Issue Korea am Bahnhof Sindorim. Er ist dafür bekannt, dass er...
In einem Rehabilitationszentrum bei Qamishli werden ehemalige Kindersoldaten der Islamisten für ein normales Leben nach dem Krieg trainiert. Geht das?
Unsere Reiseleitung: Tony Dyson wurde in Memphis geboren. Er arbeitete lange als Stadtgärtnerei, dann wurde er wegen gesundheitlicher Probleme obdachlos. Jetzt verkauft Tony das Strassenmagazin The...
In der Kultur vieler eritreischer Ethnien spielt die Familie bei der Hochzeit eine wichtige Rolle. Diese reicht vom Suchen eines geeigneten Ehepartners über die Planung und Durchführung der Hochzeit...
Seynab Ali, 47, verkauft Surprise in Winterthur, Effretikon und Zürich. Daneben betreut sie ihre Kinder, wobei
ihr «Schweizer Mami» (rechts) sie tatkräftig unterstützt.
Lee Welham, 34, stammt aus der südostenglischen Küstenstadt Great Yarmouth. Nachdem seine Familie auseinandergebrochen war, fing er in Cambridge noch einmal von vorne an. Er verkauft The Big Issue vor...
Tinu Jost (57), früher im Sicherheitsdienst tätig, verkauft Surprise im Brunnmatt-Quartier in Bern.
Droht unserem Land eine Herrschaft der Alten, eine Gerontokratie? Der demografische Wandel beeinflusst auch die politischen Entscheidungsprozesse. In der Schweiz nimmt nicht nur der Anteil der älteren...
Gewöhnlich sprich Surprise-Stadtführer Hans Rhyner selbst über Armut und Ausgrenzung. Für einmal aber überlässt er das Wort seiner 85-jährigen Mutter Anna.
Unsere Reiseleitung: Špela, 35, verkauft seit neun Jahren die slowenische Strassenzeitung Kralji Ulice in der Unterführung des Parkhauses Trdinova im Zentrum von Ljubljana. Sie hilft auch, neue...
Es gibt keine Stille mehr.
Nachdem die Stille Tag und Nacht durch jede grössere und sogar die eine oder andere kleinere Stadt der Welt gejagt worden war, starb sie endgültig, als ein paar – oder...
Stefan Zsolt Adam, 27, hatte eine schwierige Kindheit in Rumänien, heute verkauft er Surprise in Basel und freut sich darüber: «Surprise ist wie eine grosse Familie.»
Surprise-Verkäufer Fabian Schläfli erbt über 100'000 Franken, als seine Mutter stirbt. Aufgrund eines Geburtsgebrechens kann er nicht lesen und schreiben. Weshalb er erst Jahre später feststellt: Viel...
Yemane Tsegaye, 57, verkauft Surprise am Berner Bärenplatz. Er ist eine Kämpfernatur – genauso wie sein derzeitiger Lieblingsfussballspieler von YB.
Vor drei Jahren verlor Daniel Krähenbühl Arbeit und Partnerin. Wegen seines speziellen Werdegangs fiel er durch alle Maschen. Dank der Sozialhilfe bleibt er über Wasser. Doch er gehört nicht mehr...
Als der Fussball erfunden wurde, durfte nur mitmachen, wer ehrenhaft spielte. So blieb die Oberschicht unter sich. Heute sind es die sozial Schwachen, die am fairsten spielen. Was ist passiert?
Surprise Talk beleuchtet die Hintergründe und die Entstehung einzelner Beiträge aus dem Surprise Strassenmagazin. Produziert wird das Format vom langjährigen Radiojournalisten und Moderator Simon...
Radomir, 28, verkauft Surprise am Bahnhof Basel. Er fällt auf, weil er das Heft mit einer Art Performance anpreist. Mit seiner Arbeit unterstützt er eine Familie in Not.
Vor zwei Wochen gingen Frauen in der ganzen Schweiz für ihre Rechte auf die Strasse. Gleichberechtigung ist ein Begriff, den ich in meinem Alltag oft höre, und ich denke, dass ich eine gute...
Frauenstreik heisst auch Medienfrauenstreik. Mit dem Purple Screen bekennt Surprise Farbe und solidarisiert sich mit Frauen weltweit gegen ökonomische und soziale Ungleichheiten zwischen den...
Ist der Steuerund Sozialstaat Schweiz eine grosse Umverteilungsmaschine? Sind die Einkommen von Haushalten «nach Staat» gleichmässiger verteilt als «vor Staat»? Führt also staatliches Handeln zu einer...
Es war einmal ein Typ. Ein Typ, der typisch für den Typ Typen war, der er war. Man konnte ihn also, wenn man dem Wort nicht allzu abgeneigt war, als ganz normalen Typen bezeichnen. Er sah normal aus,...
Der Übergang von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand verändert die Einkommens- und Ausgabensituation gravierend. Die Renteneinkommen fallen oft deutlich tiefer aus, und viele erreichen die...
Ich sitze im Studio meines Arbeitskollegen, mit dem ich zusammen ein Projekt mache. Im Computer sucht er nach den Videos, an denen wir arbeiten möchten. Während er schaut und ich warte, ertönt aus...
Surprise-Fans bitte abstimmen: Das internationale Netzwerk der Strassenzeitungen INSP sucht das beste Cover der letzten 5 Jahre. Findet ihr unser "Schafmacher"-Cover zur Durchsetzungsinitiative auch...
Ich bin in einer Umgebung aufgewachsen, wo Menschen aus einem Land mit unterschiedlichen Sprachen, Religionen und Ethnien zusammenleben und eher wenig Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern haben....
Eine junge Frau mit Autismus ist vermutlich so ungefähr die letzte Person, der arrivierte Herren aus den Zeitungsredaktionen unter normalen Umständen Aufmerksamkeit schenken würden. «Was kann so ein...
Tes und Sami müssen gehen - trotz Lehrstelle, trotz Unterstützung aus der Obwaldener Bevölkerung, trotz scharfer Kritik an ihrem Heimatland Eritrea.
Daniel Inglin, 43, verkauft Surprise am Bucheggplatz in Zürich. Gerne hätte er ein EC-Gerät, weil viele Menschen kein Bargeld mehr dabeihaben.
Ich war letztens bei einer Veranstaltung mit dem Titel «Mehr Kopf als Tuch», benannt nach dem Buch der Wiener Pädagogin Amani Abuzahra, die mit zwei anderen muslimischen Frauen auch auf dem Podium...
«Kaufe heute, zahle morgen»: Der Slogan taucht immer wieder in der Werbung von Finanzdienstleistern auf. Sparen wird belächelt. Besser scheint es doch, nicht zuzuwarten, sondern sich Geld zu leihen...
Grosse Ehre für Surprise: Das Surprise Strassenmagazin gehört zu den besten Magazinen Europas! Das Magazin hat bei den «European Magazine Awards» einen Special Award ergattert.
Strahlende Gesichter in Wien: Surprise durfte am 12. Mai den Special Award in der Kategorie «Politics & Society» an den European Magazine Awards entgegennehmen.
Parlamentarischen Debatten über die Sozialwerke zuzuhören ist kein Zuckerschlecken. Obwohl die Positionen der verschiedenen Parteien von vornherein klar sind, dauern die Diskussionen meist furchtbar...
Die Diskussion über unterschiedlich hohe Löhne für Frauen und Männer reisst nicht ab. Noch macht die Differenz 20 Prozent aus. Weniger beachtet wird ein strukturelles Problem des privatwirtschaftlich...
Wir stehen vor der vielleicht grössten Umweltkatastrophe in der Geschichte der Menschheit. Weshalb tun wir alle so, als ginge uns das nichts an?
Der Deutsche Harry Neumann und der Belgier Michel Dewulf waren beide obdachlos und wollen zurück in ein geordnetes Leben. Die Voraussetzungen könnten unterschiedlicher nicht sein.
In anderen Ländern gehören Crowdfunding-Aktionen von schwerkranken Menschen zum Alltag. Betroffene – oder deren Angehörige – müssen für eine teure medizinische Behandlung Spenden sammeln, weil sie...
Geboren und aufgewachsen in einer Gesellschaft, in der man vor allem für die Gemeinschaft lebt, ist es für mich üblich, das Glück und die Trauer der Menschen in meiner Umgebung zu teilen. Besonders...
Karin Pacozzi, 52, verkauft das Surprise Strassenmagazin in Zug. Sie ist stolz darauf, ihr eigenes Geld zu verdienen – und auf ihre Tochter.
Im zweiten Quartal 2017 arbeiteten in der Schweiz 1,7 Millionen Erwerbstätige Teilzeit, das sind knapp 37 Prozent aller Erwerbstätigen. Vor 20 Jahren waren es rund 28 Prozent. 59 Prozent der Frauen,...
Ich glaube, dass es grundsätzlich wichtig ist, den Mund aufzumachen. Bei der Zahnärztin zum Beispiel. Da wäre es fatal, den Mund nicht zu öffnen, denn dann könnte sie ihren Job nicht machen und...
Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit: Ich muss, wenn ich ganz ehrlich bin, zugeben, dass ich keine Ahnung habe, was diese Begriffe bedeuten. Ich merke es daran, dass ich immer ein bisschen zusammenzucke,...
Nun ist aller Weihnachtsschmuck und alle Weihnachtsstimmung wieder verschwunden. Schade eigentlich, denn ich mag dieses Fest. Weihnachten war immer einer der besten Feiertage meiner Kindheit, weil wir...
Vielleicht haben Sie den Satz auch schon irgendwo gelesen: «The only disability in life is a bad attitude.» Auf deutsch: «Die einzige Behinderung ist eine schlechte Einstellung.» In den sozialen...
Peter Conrath, 54, verkauft das Strassenmagazin am Zürcher Hauptbahnhof und ist Surprise-Stadtführer. Seine Geschichte ist jetzt auch in einem Buch nachzulesen.
Nach anderthalb Jahren in der Schweiz, während denen ich den Sprachkurs besuchte, entschied ich, hier mein Studium fortzusetzen. Als ich noch Anglistik in Eritrea studierte, hatten wir oft von Leuten...
Eine ältere Dame erzählte mir vor einiger Zeit, ein schöner Aspekt des Alters sei, dass sich nun in gewisser Weise alle in der gleichen Situation befänden. Nach der Pensionierung sei es nicht mehr so...
IV-Renten, Prämienverbilligungen zu den Krankenversicherungen, Sozialhilfe: Alle diese Sozialleistungen und viele weitere mehr muss man bei einem Amt beantragen. Viele, die ein Anrecht auf solche...
IV-Bezüger sollen in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden, so wünschen es die Sanierer. Einfacher gesagt als getan. Nun wurden in einer breit angelegten Studie erstmals die Betroffenen selbst...
Es ist Samstag gegen 11 Uhr vormittags. Ich bin gut gelaunt. Noch in der Küche, während ich meinen Cappuccino trinke, entscheide ich, dass ich heute endlich all die Dinge erledige, die ich immer...
Meist sind Beine zu sehen: viele Männerbeine in Anzughosen und ein Paar wohlgeformte Frauenbeine in Pumps. Wenn in den Medien über die Frauenquote berichtet wird, greifen die Bildredaktionen häufig zu...
Haimanot Ghebremichael, 44, verkauft Surprise bei der «Welle» am Berner Hauptbahnhof. Mit drei Jobs gleichzeitig schaffte sie den Schritt aus der Sozialhilfe.
Ich wusste als Kind lange nicht, wo links und rechts ist. Den Spruch von wegen links sei da, wo der Daumen rechts ist, hatte ich nie verstanden. Häh? Ich weiss noch, wie verunsichert ich war, ob das...
In der Schweiz leben heute rund 8,5 Millionen Menschen. Ist das viel? Ist das wenig? Was ist die angemessene ständige Wohnbevölkerung in unserem Land? Um 1900 hatte die Schweiz etwas mehr als 3...
Michael Hofer, 39, verkauft das Surprise Strassenmagazin in Zürich Oerlikon.
Als vergangenen März im Parlament über das neue Observationsgesetz debattiert wurde, fragte die Thurgauer SVP-Nationalrätin Verena Herzog: «Kollegin Schenker, denken Sie nicht auch, dass Invalide...
Als kleines Mädchen wollte sie Polizistin oder Ärztin werden. Doch dann kam der Krieg in Somalia und die Flucht nach Europa - bei der sie fast sterben musste. Heute verkauft Habiba Osman, 34,...
Anderthalb Monate verbringt Urs Saurer mit einem zweiten Anfall von Malaria tropica im Spital. Der erste Schub hatte bereits zu Organversagen von Leber und Nieren geführt und Urs mit abgestorbenen...
Alaa Amoka, ehemaliger Fussballprofi in Syrien, lebt und engagiert sich seit bald drei jahren in Biel. Im November spielt er am Homeless World Cup in Mexiko.
Die bereits erschienenen Folgen des neuen Surprise-Krimi Agglo-Blues von Stephan Pörtner gibt es hier online zum Nachlesen und Nachhören.
Juhuu, der Jahresbericht 2018 ist da! Wir blicken auf das 20-Jahr-Jubiläum, den Umzug der Geschäftsstelle, die Einführung der sozialen Stadtrundgänge in Bern und vieles mehr zurück. Und: Wir zeigen...
Seit vielen Jahren kommt der Pole Kamil W. in die Schweiz, um Obst und Gemüse zu ernten. Er arbeitet viel, verdient wenig. Und sagt sich: Lieber das als nichts.
Schenken macht Freude. Oder gar glücklich. Wir haben es vernommen. Und es ist wahr. Wir wissen es aus eigener Erfahrung. Wir.
JOSIANE GRANER verkauft seit 2010 Surprise in Basel, sie lebt abgeschieden und macht gerne ausgedehnte Spaziergänge mit ihrem Hund.
Was an Weihnachten wieder aktuell ist: Was sollte man schenken – und wem? Viele Leute haben ja, was sie brauchen, und wenn ein Gegenstand im Haushalt fehlt, wissen es nur die wenigsten auch der...
LONGINUS CHIDI ONWEAGBA, 50, verkauft Surprise seit sechs Jahren in Baselland und übt sich gern in seinem Hobby, dem Boxen.
Weihnachten steht vor der Tür. Für mich ist es eine Zeit, um nachzudenken. Eine stille, ruhige Zeit. Die Bäume und Blumen sind karg und im Winterschlaf. So wie viele Tiere.
MARKUS CHRISTEN, 67, führte bis 2021 in Basel an die 600 Soziale Stadtrundgänge durch und widmet sich nun seiner neuen Leidenschaft, der Fotografie.
Insgesamt vier Mal hat Tito Ries die Feiertage in Unfreiheit verbracht – und sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Der Surprise-Stadtführer schildert seine Erinnerungen.
KARIN PACOZZI, 55, verkauft Surprise in Zug. Sie macht viele kreative Arbeiten: Schreiben, Malen, Zeichnen, Basteln, Gestecke und Blumensträusse. Sie ist froh, dass sie gelernt hat, sich die Zeit so...
Vor zwei Jahren habe ich das Projekt «Weihnachtsbescherung für die Inhaftierten der beiden Basler Gefängnisse» übernommen. Ins Leben gerufen wurde es 1978, zuvor gab es für die Insass*innen zu...
Wohnungs- und Obdachlosigkeit ist ein strukturelles Problem, das nur gesamtgesellschaftlich gelöst werden kann. Die Ausstellung «Who’s Next?» in München stellt die Frage, welchen Beitrag...
Früher hetzte Peter Conrath wegen seiner Schulden rastlos durchs Leben. Nun sitzt der Surprise-Stadtführer und -Verkäufer nach einer Hirnblutung halbseitig gelähmt im Rollstuhl.
FATIMA MOUMOUNI verweist auf die Arbeit des Kollektivs #BigDreams, das auf dem Instagram-Account «mein_name_ist_brian» Journaleinträge von Brian veröffentlicht
NICOLAS GABRIEL verkauft Surprise auf der Achse Rudolf-Brun-Brücke/Urania-Sternwarte zu sehr unregelmässigen Zeiten. Liebt D/F, Literatur, Zeichnungen/Gemälde.
Soziokulturell durchmischte Schulklassen sind das Mittel der Wahl, um mehr Kindern zu Bildungserfolg zu verhelfen. Das zeigt eine aktuelle Schweizer Studie. Manche Städte jedoch verschliessen die...
HANS RHYNER, 66, ist Surprise-Stadtführer in Zürich und verkauft das Strassenmagazin in Zug und Schaffhausen. Er ist zudem Holzscheiter, Uetlibergläufer, Beobachter – aus Elm, kein Schelm.
Ketema Ghezae, 47, meistert sein Leben als alleinerziehender Vater und verkauft Surprise in Spiez.
Geflüchtete brauchen leichteren Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen, damit sie ihr Potenzial verwirklichen können. Auch Gesellschaft und Wirtschaft würden davon profitieren.
FATIMA MOUMOUNI lernt gerade viele Sprachen für eine Selbststudie darüber, in welcher Sprache es am unangenehmsten ist, in einem Schweizer Zug zu telefonieren.
Seit Jahren lebte ein Obdachloser im Zürcher Quartier Albisrieden – geschätzt und geduldet. In einer Samstagnacht Mitte September wurde er ermordet.
MICHAEL HOFER, 41, verkauft Surprise in Zürich Oerlikon. Er fragt sich, ob seine Nachbarin je etwas gesehen hat von der Welt.
Für Angèle war der Tod eine Erlösung. Und doch hadert ihre Tochter Sandra damit. Wegen der Pandemie – und weil das Sterben eines geliebten Menschen uns fundamental erschüttert.
Der Krieg in Bergkarabach von letztem Herbst lässt Armenien in einer angespannten Lage zurück. Besonders syrische Armenier*innen, die seit 2011 vor dem Bürgerkrieg aus Syrien flohen, sehen sich erneut...
FATIMA MOUMOUNI glaubt, jetzt, wo die Schuld an Covidfällen in der Schweiz den Albanern zugeschoben wurde, müssen wir uns langsam um neue Sündenböcke für in zwanzig Jahren kümmern. Und um Leute, die...
SEYNAB ALI ISSE, 49, verkauft Surprise am Bahnhof Winterthur. Sie stammt aus Somalia und ist Muslima. Ihre 18-jährige Tochter hat die BMS abgeschlossen und zwei Jahre lang ein Praktikum als Fachfrau...
Tesfaalem Ghebremikael, 47, verkauft Surprise in Küsnacht und beim Klusplatz in Zürich und kocht liebend gern für seine Freunde traditionelle eritreische Gerichte.
NICOLAS GABRIEL, 57, verkauft Surprise an der Uraniastrasse in Zürich. Und herzt Malerei und deutsche und französische Literatur.
Am 28. Oktober organisiert Surprise ein Podium zum Thema «Schulden» mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis sowie mit Direktbetroffenen. Die Veranstaltung ist öffentlich und wird auch...
Kommentar zum Teil 1 «Das Geschäft mit den Schulden» der Schulden-Serie.
Ich will die Wartezeit beim Surprise-Verkaufen nutzen.
Was ist eigentlich normal? Und kann man daran noch was schrauben? Oder muss Transfeindlichkeit beispielsweise für immer normal bleiben, nur weil viele Menschen Transmenschen nicht normal finden? Und...
2017 ging unter dem viralen Hashtag #MeToo ein Aufschrei durch die Medien. Frauen lehnten sich gegen sexuellen Missbrauch und Belästigung auf. Die Begründerin Tarana Burke spricht darüber, wie sich...
Die Debatte um die strukturelle Benachteiligung von Frauen werde in der Schweiz intersektional gedacht und geführt, sagt Expertin Franziska Schutzbach. Trotzdem bleibt der Kampf für Gleichstellung an...
Yemane Berhe Hagos, 55, verkauft in Zürich beim Coop an der Gutstrasse das Surprise und wünscht sich, dass auch seine Kinder in der Schweiz leben dürften
Die Pandemie zeigt, wie sehr wir das Sterben aus der Öffentlichkeit verbannt haben. Wollen wir wieder einen anderen Umgang mit dem Tod lernen, müssen wir uns zuerst unseren eigenen Ängsten stellen.
Es gibt viel mehr gläubige Menschen, als man gemeinhin so denkt. Hätte ich alle christlichen Schriften und Tonträger, die ich im Laufe der Jahre bekommen habe, aufbewahrt, sie würden ein ganzes Tablar...
Taoufik Nafati, 59, kam vor vielen Jahren aus Tunesien nach Europa. Früher verkaufte der studierte Übersetzer Karten, jetzt Surprise – und freut sich darüber.
Manuel Borner ist in prekären Verhältnissen aufgewachsen und war viel zu früh auf sich allein gestellt. Seine heutige Stabilität hat er sich mühsam erkämpft.
KARIN PACOZZI, 54, verkauft Surprise in Zug. Und sie liest sehr viel – von Sokrates, Euklid und Konfuzius über Goethe bis zu Hermann Hesse und James Joyce (der ja in Zürich begraben liegt). Im...
Heini Hasler, 62, verkauft in Chur, Davos, Schaffhausen und Zürich Surprise und war schon mal Olympiasieger im Eiskunstlaufen.
Zeynab Ahmed, 31, floh vor der Terrormiliz al-Shabaab und kam vor dreizehn Jahren allein in die Schweiz. Heute wohnt sie mit ihrer Familie in Münchenstein BL.
Während sie auf die Geburt ihres Sohnes wartet, fühlt sich die Autorin zurückversetzt
in eine Zeit, als sie auf den Tod ihrer Mutter wartete.
Das Kunstprojekt «Literatur für das, was passiert» erfüllt an Festivals und im öffentlichen Raum Textwünsche.
Das Autorinnenkollektiv RAUF engagiert sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Literaturszene.
Die Autorengruppe «Bern ist überall» setzt sich für die Gleichwertigkeit aller Sprachen ein.
Die Schweiz hat einen Literaturnobelpreisträger, der ziemlich vergessen ist. Ein Lyrik-Weg begibt sich auf Carl Spittelers Spuren.
Die Caritas Schreibwerkstatt ermöglicht es Menschen mit kleinem Budget, ihre Geschichten zu erzählen.
Die Schriftstellerin Julia Weber erfüllt mit ihrem Literaturdienst an privaten und geschäftlichen Anlässen Textwünsche auf ihrer Schreibmaschine.
Seit drei Jahren organisiert Autorin Dana Grigorcea in Zürich Benefiz-Lesungen für Menschen auf der Flucht.
Frauen schreiben im Magazin Mascara der kirchlichen Gassenarbeit über ihr Leben auf der Strasse. Ungeschminkt.
Gute Literatur zuhause erleben und dabei neue Leute kennenlernen: Die Sofalesungen machen es möglich.
Das Junge Literaturlabor JULL ermutigt Jugendliche, frei darüber zu schreiben, was sie bewegt.
Das Westschweizer Kollektiv AJAR fordert unsere Vorstellungen von der Autorenschaft heraus.
Baobab Books klopfen den deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchmarkt auf kulturelle Stereotypen ab.
Das Kulturprojekt Edition Unik ermutigt alle Menschen, Geschichten aus ihrem Leben aufzuschreiben.
Seit 2013 rüttelt das Online-Magazin delirium am Sockel der Literaturkritik und regt dazu an, mit eigenen Beiträgen den Geniekult zu brechen.
In Gedichtlesungen erinnert ein Literaturprojekt an Menschen, die ohne Angehörige bestattet werden.
In Hollywood-Filmen habe ich das erste Mal gesehen, wie wichtig Weihnachtsgeschenke sind, vor allem in westlichen Ländern wie Amerika. Als Kinder haben wir uns oft gefragt, was ist bloss drin in...
Der Bahnhof Wil ist ein Verkehrsknotenpunkt, keine Endstation. Eine Frau spielt eloquent auf dem Bahnhofsklavier, eine andere raucht auf dem Perron anmutig ein Zigarillo. Mit Vorortbahn, Bus,...
Jela Veraguth ist 68 Jahre alt und verkauft Surprise-Hefte am Limmatplatz in Zürich. Sie wünscht sich eine Zugreise nach Wien oder Mailand.
«Alex Kobold ist nicht mein ursprünglicher Name, ich habe ihn zu einer Zeit angenommen, als die Zeitungen in Estland Schlechtes und Unwahrheiten über mich verbreiteten. Ich wollte damit meine Frau und...
Stellen wir uns eine Schweiz ohne Sozialstaat vor. Es gäbe keine AHV, keine Gelder aus der Arbeitslosenkasse, keine IV-Rente, keine Stipendien, keine Sozialhilfe. Nur Einkommen aus Erwerbsarbeit,...
Wer in der Schweiz wohnt, muss sich integrieren. Das hört aber scheinbar nie auf. Während so mancher Mensch in dritter Generation immer noch auf das Recht zu wählen wartet oder spart, habe ich nach...
Surprise hat seit dem 1. Oktober eine neue Geschäftsführerin. Jannice Vierkötter, bisher Geschäftsleitungsmitglied, tritt die Nachfolge von Paola Gallo an.
Nikola Babic, 50, verkauft Surprise im Zentrum von Langenthal. Seine Verkaufszahlen beobachtet er interessiert, denn Zahlen beschäftigten ihn schon in seiner früheren beruflichen Tätigkeit in Serbien...
Dies ist eigentlich eine Spätsommergeschichte. Doch sie hat mich bis in den Winter verfolgt, und deshalb erzähle ich sie jetzt hier.
Ich sass auf der Wiese der Bäckeranlage, einem der wenigen Parks...
Die Prämien für die Krankenversicherung richten sich in der Schweiz nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem Wohnort und den Anbietern. Als sozialer Ausgleich ist die individuelle...
Semere Yemane, 47, flüchtete nach 20 Jahren Militärdienst aus Eritrea. Eines Tages möchte er aber zurückkehren. Derweil verkauft er Surprise in der Berner Lorraine.
Werner Hellinger, 65, wird von allen nur Elvis genannt. Nach einer längeren Pause will er bald wieder als Surprise-Stadtführer unterwegs sein.
Die Schweiz ist eine Welt für sich. So sehr, dass sie sich ständig um die eigene kleine Achse dreht. So sehr, dass sie vergisst, was für ein kleiner Furz im Universum sie ist. Sie vergisst, dass sie...
«Urs ist angekommen.» So lautet die SMS, die Kathrin ihrer Mutter Susanne in der Nacht von Sonntag auf Montag schickt. Endlich, hätte sie noch hinzufügen können. Urs hatte beim Umsteigen in Istanbul...
Surprise wird am INSP-Summit 2018 in Glasgow mit zwei Awards ausgezeichnet. "Best Cultural Feature" holte Gisela Feuz mit einer Reportage über das Berner Stadt-Original Slavcho Slavov. Das Foto von...
Der dienstälteste Surprise-Verkäufer kann sich das Altwerden in der Schweiz nicht vorstellen. Deshalb zieht es ihn nach Kamerun. Ein gewagtes Vorhaben.
Lilian Senn und Heiko Schmitz glaubten beide nicht, dass sie sich nochmals auf jemanden einlassen könnten. Doch seit Kurzem sind sie ein Paar. Eines ohne Dach über dem Kopf.
Und wieder ein wunderbares Geburtstagsgeschenk zum 20-Jahre-Jubiläum von Surprise 2018: Stolz, freudig und feierlich nahm eine Delegation von Surprise den Sozialpreis 2018 der Burgergemeinde Bern...
Wer steckt hinter dem Surprise-Strassenmagazin? Hier erfahren Sie mehr über unser Redaktionsteam.
Welche Redaktion kann schon von sich behaupten, ihr Magazin verkaufe sich durch Liebe und Gesang? In einer Video-Reportage von Nau erzählen Strassenmagazin-Verkäuferin Shireen Aeby und...
Regelmässig porträtieren wir im Surprise Strassenmagazin unsere Heftverkäuferinnen und -verkäufer. Wir machen ihre vielfältigen Geschichten sichtbar. Hier können sie einige davon online nachlesen.
Möchten Sie spannende Geschichten aus den letzen sechs Jahren Surprise Strassenmagazin neu entdecken? Hier finden Sie alle Ausgaben ab 2011.