Über uns

Surprise wirkt

Unsere Vision ist eine Schweiz ohne Armut und soziale Ausgrenzung.

Dafür begleiten und befähigen wir sozial benachteiligte und armutsbetroffene Menschen, schaffen Erwerbsmöglichkeiten, machen gesellschaftliche Teilhabe wahr und leben Vielfalt, und sensibilisieren zu Themen der Armut und Ungleichheit und beziehen Stellung.

Was wir tun

Surprise unterstützt seit 1998 sozial benachteiligte Menschen in der Schweiz. Mit Erwerbsmöglichkeiten, Angeboten zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und niederschwelliger Begleitung eröffnet Surprise ihnen Perspektiven und konkrete Handlungsfelder. Diese Hilfe zur Selbsthilfe aktiviert die Fähigkeiten der Menschen und ist dadurch nachhaltig. Surprise sensibilisiert die Öffentlichkeit für soziale Gerechtigkeit, wirbt für gesellschaftliche Vielfältigkeit und stellt fachliche Expertise zur Verfügung.

Diese Ziele verbinden die Angebote von Surprise miteinander: das Strassenmagazin, die Sozialen Stadtrundgänge, den Strassenfussball, den Strassenchor, das gastronomische Solidaritätsnetzwerk Café Surprise, die Job- und Förderprogramme SurPlus und Chancenarbeitsplatz sowie die niederschwellige Sozialberatung und -begleitung an drei Standorten in Basel, Bern und Zürich.

Surprise ist eines von rund 100 Mitgliedern aus über 30 Ländern im International Network of Street Papers (INSP) und Gründungsmitglied des International Network of Social Tours. Als unabhängiges Unternehmen mit sozialem Zweck arbeitet Surprise nicht gewinnorientiert und finanziert sich ohne staatliche Gelder. Rund 60 Prozent der Einnahmen werden durch den Erlös des Strassenmagazins, der Sozialen Stadtrundgänge und der Inserate generiert. 40 Prozent müssen wir mithilfe von Spenden, Sponsoren- und Stiftungsgelder decken.

Filmportrait (2018)

Unsere Geschichte

Die Vorgeschichte

Bereits im Jahr 1993 gründeten in Basel Cathérine Merz, Hanspeter Gysin und Hans-Georg Heimann mit finanzieller Unterstützung des RAV die Strassenzeitung «Stempelkissen» sowie ein Arbeitslosenkomitee. Das «Stempelkissen» fusionierte 1995 mit der Zeitung «Kalter Kaffee, ganz heiss», herausgegeben durch das Zürcher Arbeitslosenkomitee, und wurde seither unter dem Namen «Surprise Arbeitslosenzeitung» publiziert. 1997 wurde das Projekt mit der Gründung der GmbH Surprise Strassenmagazin in einen Lohnbetrieb mit professioneller Redaktion umgewandelt.

Die Gründung des Vereins

Parallel zur GmbH wurde 1998 der gemeinnützige Verein «Strassenmagazin Surprise» ins Leben gerufen. 2012 wurde die GmbH liquidiert und der Verein in «Verein Surprise» umbenannt.

Zusätzlich zur Geschäftsstelle in Basel eröffnete Surprise bereits 1998 eine Vertriebsstelle in Zürich sowie im Jahr 2002 eine Vertriebsstelle in Bern (heute «Regionalstellen»). Seit 2003 erscheint das Surprise Strassenmagazin alle 14 Tage. Die weiteren Angebote von Surprise wurden seit 2003 nach und nach aufgebaut: